Das Philosophicum ist eine Liebeserklärung an eine selbstbestimmte Kultur- und Bildungstätigkeit. 

Die Früchte dieser Liebeserklärung sind: Seminare, Jahreskurse, Schwerpunktthemen, Kultur- und Denkimpulse für Unternehmen, Organisationen und andere Lebensfelder, Podiumsdiskussionen und Dialogreihen, Denkräume und Ausstellungen mit philosophischem und künstlerischem Begleitprogramm. Und immer mehr auch Texte, philosophische Briefe, Kolumnen und Aphorismen.      

Inhaltliche und formale Offenheit sind Programm. Alle Fragen aus Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft können zum Gegenstand des Denkens und Umdenkens werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf existenziellen, sozialen und spirituellen Erkenntnis- und Lebensfragen der Gegenwart. «Das Philosophicum im Ackermannshof ist das Basler Schnabeltier unter den Kulturinstitutionen. [...] Das Philosophicum bietet Seminare an, ist aber keine Universität. Es macht Ausstellungen, ist aber kein Museum. Vielmehr verbindet es auf seine Weise Bildung, Kultur, Beratung, Ethik und Soziales.» (bz 19.2.2014)

Der Gruß der Philosophen untereinander sollte sein: Laß Dir Zeit!

Ludwig Wittgenstein

 

Das Philosophicum unterstützt Wege, die keiner gebundenen Marschroute folgen, sondern durch Schritte erst entstehen. Die kontinuierliche geistige Auseinandersetzung geht mit einer dialogischen Kultur einher. Diese orientiert sich an den beiden Gesichtspunkten Freies Interesse und Freie Initiative: Freies Interesse ist für uns der Schlüssel für die Entwicklung einer Verständnis- und Ergründungskultur jenseits von Aus­grenzung und Vereinnah­mung. Freie Initiative ist für uns der Schlüssel für die Entwicklung einer Überzeugungs- und Begründungskultur jenseits von Besser­wisserei und Beliebigkeit.

Das Philosophicum wurde 2021 zehn Jahre alt. «Das ist ein kleines Wunder, denn finanziert wird die gemeinnützige Kultur- und Bildungseinrichtung durch freie Zuwendungen, durch Spenden, Ticketverkauf und Kooperationen, etwa mit Theatern, Hochschulen, Stiftungen, Festivals.» (BaZ, 26.11.2021) Freie Verwirklichung ist auf freie Ermöglichung angewiesen. Das Philosophicum lebt von und für Menschen. Wenn Kultivieren heisst «Pflegen, was uns nährt», dann gehört das Philosophicum zur Branche der ideellen Lebensmittelproduzenten.

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