Das 2022 erschienene Buch der deutschen Publizistin Charlotte Wiedemann verbindet Essay, Reisereportage und Selbsterforschung zu einem Plädoyer für die prinzipielle Gleichrangigkeit historischer Leiderfahrung und für ein an Inklusion und Solidarität orientiertes Weltgedächtnis.

Ausgewählte Stellen aus dem Buch werden vorgelesen und von einer kleinen Lesegruppe zusammen mit dem Publikum besprochen. Dabei wird den Fragen nachgegangen, was unsere Empathie steuert, wie wir von der Hierarchisierung von Leiderfahrung wegkommen und was solidarisches Erinnern in unserer Gegenwart bedeuten könnte.

Im Anschluss wird über erste Vorbereitung gesprochen, um im Mai 2025 gemeinsam zur Gedenkstätte nach Mauthausen zu fahren.


Eintritt: frei (Kollekte)

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